Tut mir leid!
Der Erste hat ja scheinbar gar nicht angefangen zu fressen. Kann mal vorkommen. Man sieht ja nicht in das Tier hinein. Vielleicht ein angeborener Fehler der inneren Organe. Beim Zweiten!?
Zur Terrarieneinrichtung: Würde die Seiten und Rückwand von außen abkleben, als Sichtschutz. Senkrechte und waagerechte "Stangen" als Klettermöglichkeit in verschiedenen Temperaturbereichen, auch dicht unter der Röhre. Ich benutze keinen Bambus, sondern Gartengehölze, z.B. Holunder. Der hat eine rauhe Oberfläche. Die Microheimchen und Ofenfischchen lieben es, daran rumzukrabbeln, so dass das Futter den Kleinen quasi vor der Nase sitzt. (Meine Schlüpflinge sind anfangs ungern in Bodennähe gegangen.) Ist dafür nicht so "sauber" wie Bambus, aber billiger. Die Futtertiere können auch nicht reinkriechen.
Aufgefallen ist mir noch, dass in den ersten Tagen sehr viel Sprühwasser aufgenommen wird. Die kleinen haben riesigen Durst. Das verliert sich zunehmend.
UV-Licht hatte ich eine Reptiglo 5.0 kompakt 13 Watt. Das Aufzuchterrarium ist bei mir ein 30er Würfel. Glaube also nicht, dass es bei dir an der Terrariumgröße lag. Durch Gaze verwenden manche Halter auch eine 10.0.
Ich habe zum bestäuben der Futtertiere ein Kombi-Produkt (Reptivite). Sepia-Pulver streue ich auf einen breiten waagerechten Ast und da gehen sie auch selbstständig dran.
Temperaturen waren bei mir 25-30 Grad. Luftfeuchtigkeit habe ich nie gemessen. L. picturatus sind da nicht ganz so anspruchsvoll.
Sonstige Ideen: War die Pflanze vielleicht irgendwie behandelt oder der Bodengrund? Könnten sie etwas von dem Substrat aufgenommen haben, auf dem inkubiert wurde?
Mensch, ist das schade!
LG Annette