Ich habe sie nicht gesehen, denn der Zoll dauerte so lange und ich musste vorher fahren, da auf Bus und Bahn angewiesen. Woher sie kommen, weiß ich nicht, werde Näheres aber ebenso wie Fotos demnächst wohl bekommen. Laut Jesses Beschreibung ist die Art sehr groß und ähnelt einer Mischung aus bastardi und tanjaka.
P. gracilis sind auch dabei.
Nach einigen Tagen, die meine stumpffis und androyensis nun bei mir sind, kann ich beide Arten gut vergleichen. Die stumpffis verhalten sich wesentlich scheuer als die androyensis. Beide Arten fressen aber gut und sie bekommen bei mir momentan natürlich die reinste Mastkur, damit sie schnell zu Kräften kommen. Braucht allerdings auch seine Zeit, denn die Tiere fressen keineswegs mehr, wenn man ihnen mehr anbietet, anscheinend sind sie aus der Natur weniger Nahrungsaufnahme gewohnt, denn nach ein, zwei Beutetieren sind sie für zwei Tage satt.
Den stumpffi-Mann habe ich heute zu den beiden Weibchen mal dazugesetzt - keine gute Idee, er ist derart paarungswütig, dass ein Weibchen ihren Schwanz eingebüsst hat. Ein herber Rückschlag...
Ich habe ihn natürlich sofort wieder herausgefangen.
Das andryoensis-Weib sitzt erstmal alleine, bis sie etwas kräftiger ist. Auch möchte ich eine eventuell bereits vorhandene Trächtigkeit abwarten, vielleicht ist sie ja auf Madagaskar schon verpaart gewesen.