Hallo Daniel, auf alle deine Fragen kann ich leider nicht antworten ;(, da ich was den Terrarienbau angeht nicht sehr begabt bin. Ich halte meine Gonatodes in Terrarien der Größe 30 x 40 x 50 (außer G.ceciliae, die bewohnen ein größeres Becken); alle Becken haben zwei Lüftungen und einen Gazedeckel. Ich habe sie von der Firma ENT. Der Boden besteht aus einem Kokoshumus-Sandgemisch, das mit Springschwänzen und weißen Asseln angeimpft wurde. Die Wände sind zum Teil mit Zierkork beklebt; eine Wurzel dient als Deckung; bepflanzt sind die Becken mit allerlei Ficus-Arten; Scindapsus, Orchideen o.ä. Die Beleuchtung besteht aus zwei T5-Röhren. Bei meinen G.humeralis und vittatus verwende ich zusätzlich noch einen Spot, unter dem sich die Tiere sonnen können. Verwende KEINE UV-Beleuchtung, einige Forenbenutzer haben damit bereits schlechte Erfahrungen (Verbrennungen) gemacht. Gesprüht wird einmal pro Tag, manchmal auch nur alle zwei Tage; gefüttert wird drei- bis viermal pro Woche mit Drosophila, kleinen Soldatenfliegenlarven, Ofenfischen, Microheimchen, Asseln und im Sommer auch mit Spinnen und Ameisen. Ach so, noch zum Preis: Nachzuchten sind natürlich etwas teurer als Wildfänge; grundsätzlich musst du auf die Kondition der Tiere achten. Viele Grüße Michael
_________________ Michael Arends
Lygodactylus williamsi, Lygodactylus conraui, Gonatodes ceciliae, Gonatodes caudiscutatus, Gonatodes antillensis, Gonatodes concinnatus, Spaerodactylus fantasticus fuga
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