DAS ZWERGGECKO-FORUM

Hallo alle zusammen!

Was haltet ihr von der Art und Weise der Zucht? Hat das schon mal jmd. ausprobiert?

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gruß

Hallo,
wir züchten unsere Steppengrillen auch nach dieser Methode, allerdings leicht abgewandelt. Wir haben einen Glasbehälter, der den Maßen des Mossblocks entspricht. Je nachdem wieviele Grillen man züchten will, kann man den Behälter so groß wie die kleine Quaderfläche des Steckschaumblocks machen oder der großen Fläche entsprechend. Unsere Glasbehälter sind dann 2-3 cm hoch. Tiefer kommen die Grillen mit ihrem Legestachel sowieso nicht in den Moosblock. Über diesem ist ein Stück grobe Gaze, so dass die Grillen die Eier und auch den Moosblock nicht fressen können. Durch das umgebende Glas trocknet er nicht aus und muss nicht nachgefeuchtet werden. Wir lassen den Mossblockbehälter 7-10 Tage bei den adulten Grillen zum Ablegen. Danach wird er in eine neue Zuchtbox überführt und nach 2-3 Tagen schlüpfen die ersten Mikros.

Liebe Grüße
Corinna

Baust du den Glasbehälter sozusagen um den Block drum herum?

Gruß Flo

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Bestand:
0.3 Eublepharis macularius
1.1 Gonatodes caudiscutatus
0.2 Hemiphyllodactylus typus

Ja sozusagen. Der Block dient als Größenvorlage für die Größe des Glasbehälters.
Hier mal ein Foto von einem unserer Eiablagebehälter:

Achso also baut man dann den Behälter drum herum. Das ist finde ich ist eine super Idee, wenn man schnell an kleine Grillen herankommen muss und sie sich dann selber auf die gewünschte Größe züchten kann. Vor allem ist der Aufwand sehr gering.
Ist halt eine Alternative zum Humusbehälter. ISt nur die Frage, was effektiver und leichter ist.^^

Gruß Flo

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Bestand:
0.3 Eublepharis macularius
1.1 Gonatodes caudiscutatus
0.2 Hemiphyllodactylus typus

Hey,

ich würde sagen, insgesamt ist die Steckmoos-Variante wohl am einfachsten und effektivsten. Aber Humus ist sicher günstiger, wenn man größere "Mengen" brauch und züchtet. Bei Dennis & Corinna funktioniert die Kunstmoosmethode jedenfalls absolut hervorragend!
Aber egal welches Substrat, es ist wohl viel wichtiger diese Gazeabdeckung darauf zu haben. Damit können die Weibchen ordentlich Eier ablegen, aber gleichzeitig die Eier nicht selbst wieder fressen. Solche Gaze kann man ja auch über einen Humus-Ablagebehälter spannen?! Vielleicht bringt das ähnliche Erfolge?

Grüße, Ronny

Also ich finde die Steckmasse insofern einfacher, dass es sich schneller und sauberer verarbeiten lässt, als Humus oder anderes loses Substrat. Den Block kann man dann auch aus dem Glasbehölter rausnehmen, wenn die Mirkos schlüpfen. So hat man den Behälter frei und kann neue Steckmasse reinmachen und alles zusammen wieder zu den adulten Grillen stellen. So brauch man nicht so viele Behälter.

Lässt sich die Steckmasse denn wiederverwenden? Müsste doch eigentlich kein Problem sein, oder?

Hey,

da sollte zwar besser Corinna antworten, aber so wie ich das gesehen habe, ist wohl eine Verwendung nur einmal möglich. Wenn 10 Tage hunderte von Grillenweibchen ihre Legestachel in den Block bohren, sieht dieser im Anschluss ziemlich löchrig aus. Außerdem ist es sicher auch aus hygienischen Gründen besser neues Steckmoos zu verwenden.

Grüße, Ronny

Genau so ist es. Zu den Worten von Ronny ist nichts mehr hinzuzufügen
Manche drehen den Schaumstoff zwar nochmal um und verwenden ihn ein zweites mal. Da wir die Blöcke halbieren und ein Block nur 1 Euro kostet, leisten wir uns aber den Luxus alles immer zu erneuern.