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 Betreff des Beitrags: Inkubation von L. williamsi Eiern
BeitragVerfasst: 31.03.2015, 20:13 
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Registriert: 31.03.2015, 19:59
Beiträge: 85
Schönen guten Abend zusammen,
ich bin ganz neu bei euch im Forum, habe aber hier und da schon ein paar Beiträge gelesen.
Nun möchte ich mich mit einer Frage an euch wenden.

Ich pflege ein pärchen der schönen Lygodactylus williamsi und habe nun drei Doppelgelege in einer Filmdose.
Gelegt wurden sie am 26.10.2014, am 06.12.2014 und Anfang Februar 2015.

Die ersten beiden Gelege die ich von dem Pärchen gefunden habe, hatte ich im Terraium belassen und die kleinen nach dem Schlupf rausgefangen.
Das war im Sommer und hat 10-12 Wochen gedauert.

Jetzt im Winter dauert die Inkubation extrem lange, weshalb ich sie vor knapp 1 1/2 Wochen in einen Inkubator überführt habe.
(Styroporbox mit Aquariumheizstab, Temperatur auf 25,9°, Filmdose in einer Heimchenbos mit winzigen Luftlöchern).
Die Luftfeuchtigkeit ist natürlich super hoch.

Ein Ei war 2-3 Wochen vor der Überführung schon angeritzt und ich hatte die Hoffnung der Schlupf ginge endlich los.
Dem war nicht so.
Gerade eben habe ich gesehen das sich von disem Ei feiner Schimmel anfängt auszubreiten.
Ich habe ihn vorsichtig mit einem Wattestäbchen abgewischt.

Wie sollte ich nun am besten weiter vorgehen? Eignet sich diese Methode überhaupt für die Wintermonate?

Nach 4 Monaten habe ich keine Hoffnung mehr das etwas schlüpft :(

Lg Agouti
und vielen Dank schon einmal für eure Hilfe!

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Gruß Agouti


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BeitragVerfasst: 04.04.2015, 06:31 
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Registriert: 10.05.2008, 14:34
Beiträge: 726
Wohnort: Leipzig
Hallo,
Willkommen im Forum!
Wenn ein Ei anfängt zu schimmeln, so ist dieses abgestorben und kann entsorgt werden. Die Gelege können zwar bei niedrigen Temperaturen sehr lange liegen, aber nach etwa 4-5 Monaten besteht meist keine Hoffnung mehr auf einen Schlupf.
Eine gesättigte Luftfeuchtigkeit ist leider nicht optimal zur Inkubation der Gelege und somit kann ich auch die Methode mit dem Heizstab nicht wirklich empfehlen. Besser ist es die Gelege in einer Heimchendose mittig in das Terrarium zu stellen. Wenn die Bedingungen für die adulten Tiere gut sind, so können diese ja auch für den Nachwuchs nicht schlecht sein ;) Auch eine Plazierung auf das Terrarium, in die Nähe der Beleuchtung bringt genügend Wärme (Achtung: Bitte messen, nicht dass es zu warm wird!). Gleichzeitig hast du bei der "natürlichen" Inkubation eine Nachtabsenkung, wodurch die Schlüpflinge zwar etwas später, dafür jedoch größer und kräftiger schlüpfen.
Viele Grüße und weiterhin viel Spaß mit dem Hobby!
Dennis


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BeitragVerfasst: 05.04.2015, 17:38 
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Registriert: 31.03.2015, 19:59
Beiträge: 85
Hallo Dendrophel,
danke für deine Antwort :)

Ich werde noch die Methode mit dem Lampenkasten ausprobieren, wenn ich in den kalten Wintertagen ein Gelege entdecke.
Ich denke wenn der Sommer kommt werden auch die Nächte im Terrarium wieder wärmer sein und die Eier dürften dann keine Probleme bei ihrer ENtwicklung bekommen.

Gibt es denn wohl einen Inkubator der empfehlenswert ist?

Ich wünsche noch einen schönen Ostersonntag!

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Gruß Agouti


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BeitragVerfasst: 08.04.2015, 08:26 
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Registriert: 10.05.2008, 14:34
Beiträge: 726
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Hallo,
Die Eier von Lygodactylus sind recht unproblematisch zu inkubieren, weshalb du keinen Luxusinkubator benötigst. Ich benutze einen Herp Nursery II und bin recht zufrieden. Dieser hat den Vorteil, dass er im Sommer kühlt und man somit auch bei der größten Hitze L. williamsi auf Weibchen zeitigen kann.
Viele Grüße
Dennis


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BeitragVerfasst: 11.04.2015, 13:12 
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Registriert: 31.03.2015, 19:59
Beiträge: 85
Vielen Dank für eure Antworten :)

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