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| Knickschwänze bei L. williamsi Nachzuchten http://zwerggeckos.com/forum/viewtopic.php?f=5&t=2504 |
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| Autor: | Nico [ 15.01.2015, 08:23 ] |
| Betreff des Beitrags: | Knickschwänze bei L. williamsi Nachzuchten |
Hallo! Bei mir schlüpfen immer wieder Jungtiere, welche leichte bis starke Deformierungen des Schwanzes aufweisen. Alle Nachzuchten schlüpfen im Elternterrarium und werden sobald sie den wärmsten Platz aufsuchen, aus diesem entnommen und in Aufzuchtdosen umgesetzt. Das Komische ist, dass die Deformierungen unmittelbar nach dem Schlupf auftreten bzw. schon von Anfang an zu erkennen sind. Im Laufe der Zeit werden diese auch teilweise schlimmer. Andere Jungtiere hingegen schlüpfen kerngesund ohne jegliche Auffälligkeiten. Hat jemand eine Idee woran das Liegen könnte? Die Aufzucht erfolgt bei allen NZen auf die selbe Weise: - jeweils 1 Tier pro Box (ausgestattet mit jew. einer Pflanze und vielen Ästen/Bambus) - ca. 27-30°C Tagsüber und 20-22°C Nachts - beleuchtet wird mit 24W Narva Biovital - in jeder Box befinden sich Asseln, Springschwänze und B. spec. Kenya, welche regelmäßig aufgefrischt werden - Hauptfutter sind Grillen und Heimchen, dazu gibt's Wachsmotten, Hermetialarven, Blattläuse, Ofenfische, Fliegen und Kornkäfer - gefüttert wird den ersten Monat täglich und danach alle 2 Tage - 1x täglich wird gesprüht - durchschnittliche LF 60% Tagsüber, 70% Nachts Hoffe mir kann bei meinem Problem jemand helfen. schönen Gruß Nico |
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| Autor: | Dendrophel [ 15.01.2015, 10:06 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Knickschwänze bei L. williamsi Nachzuchten |
Hi Nico, Wenn die Deformierung bereits beim Schlupf zu erkennen ist, dann könnte es sich um eine Mangelerscheinung bei der Mutter handeln oder aber die Inkubationsbedingungen sind zeitweise zu extrem (z.B. über 32Grad..). Bestäube die Futtertiere mal mit Kalzium (ruhig bei jeder Fütterung) und mische Kalzium in den Brei. Viele Grüße Dennis |
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| Autor: | Nico [ 15.01.2015, 16:48 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Knickschwänze bei L. williamsi Nachzuchten |
Hi Dennis. Das wird alles gemacht. Bei jeder Fütterung wird mit einem Korvimin-Sepiamix bestäubt. Bei dem Weibchen sind auch immer Kalksäckchen zu sehen. Mit den Temperaturen über 32°C passt dann schon eher, da habe ich aber so gut wie nie Einfluss drauf. Die Eier werden nämlich immer im oberen Bereich in die Korkrückwand geklebt. Was kann ich tun? Werde ersteinmal versuchen die Brightsun noch höher zu hängen, obwohl ich sie schon höher hänge habe als in der Gebrauchsanweisung empfohlen. Gruß Nico |
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| Autor: | Fritzie [ 11.03.2015, 15:59 ] |
| Betreff des Beitrags: | Re: Knickschwänze bei L. williamsi Nachzuchten |
Hi Nico, ich glaube, dass ich das gleiche Problem hatte: bei mir entwickelten sich damals die Knickwschwänze erst nachdem ich die KLeinen aus dem Elternterrarium entnommen hatte und in ein Aufzuchtterrarium mit gleichen Bedingungen (Licht) gesetzt hatte. Außerdem konnten meine Kleinen kaum bis dann gar nicht mehr klettern! Der Hinweis eines Züchters, der Reptilien auch in ihren Lebensräumen beobachtet, brachte mir die große Hilfe: Sehr hoher UV Bedarf der Jungtiere und der Weibchen bei williamsi. Die Pandanus, auf denen sie leben, stehen nicht unter dem Blätterdach großer Urwaldriesen. Als ich daraufhin die BS Desert installiert habe, besserte sich der Zustand der Jungtiere geradezu stündlich und nach 3 Tagen war alles so, als hätten sie nie Knickschwänze gehabt. Seit ich die Desert zur Aufzucht verwende, habe ich nie wieder Probleme damit gehabt. Meine Kleinen bekommen täglich Vitamine (trotzdem hatte ich Knickschwänze). Wenn du auch die Lampe austauschen solltest, bitte gib mir unbedingt Rückmeldung. Mich interssiert diese Problematik sehr!!! Viele Grüße, Fitzie |
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