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Vergesellschaftung von Williamsi http://zwerggeckos.com/forum/viewtopic.php?f=5&t=2394 |
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Autor: | Jan-Hendrik [ 06.06.2014, 11:30 ] |
Betreff des Beitrags: | Vergesellschaftung von Williamsi |
Hallo Ich bin neu auf dieser Seite, und habe ein paar Fragen zu meinen 1,0,2 Lygodactylus Williamsi. Meine erste Frage lautet, ab welchem Alter kann ich bei den Williamsi Jungtiere das Geschlecht bestimmen? Sollte ich sie einzeln ohne Sichtkontakt aufziehen, damit sie sich trauen ihre männliche Färbung anzunehmen? Ich hab die Tiere geschenkt bekommen, und halte sie derzeit noch in Karantäne. Also das 1,0 getrennt von den 0,0,2. 2.: Ich hab 2 Terrarium mit den Maßen 120cmx60cmx80cm. Dicht bepflanzt, und beleuchtet mit Solarreptor. In dem einem leben 5 halbwüchsige Takydromaus smaragdinus, und in dem anderen eine Gruppe Lepidodactylus lugubris. Wie sieht es da mit der Vergesellschaftung aus? Gruß Hendrik |
Autor: | Frodo1510 [ 08.06.2014, 12:19 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Vergesellschaftung von Williamsi |
Hallo Hendrik, Ich mach es mir heute mal einfach. Die Geschlechtsbestimmung ist wirklich eine Kunst für sich. Bei manchen Tiere kann man das Geschlecht schon nach 7 Monaten bestimmen und bei anderen erst nach 1 Jahr oder sogar noch später. Die Aufzucht von Jungtieren mache ich persönlich immer einzeln (Futterneid/Das Gesetz des Stärkeren). Der Sichtkontakt zu anderen Jungtieren finde ich persönlich nicht schlimm. Von einer Vergesellschaftung halte ich persönlich nicht viel. Bei mir hat es bei einen Zuchtpaar nicht mal mit 1.2 funktioniert. Die Terrarium Größe bei diesen Zuchtpaar ist 50x50x80. Bei meiner 2 Zuchtgruppe (Gleiche Terrarium Größe) funktioniert die Haltung mit 1.2 ohne Probleme. Also stelle ich mir eine Vergesellschaftung sehr spannend vor. Vielleicht haben aber andere Leute Erfahrungen mit einer Vergesellschaftung gemacht und können dir helfen. Gruß Florian |
Autor: | Jan-Hendrik [ 08.06.2014, 19:47 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Vergesellschaftung von Williamsi |
Danke erstmal für die Antwort! Also bei der Frage nach der Sichtlinie ging es mir nicht um den Sichtkontakt zwischen den Jungtieren, sondern zwischen Jungtier und adultem Männchen. Ich hab mit Chamäleons und Agamen die Erfahrung gemacht, daß allein der sichtkontakt zu einem ranghöhrenen Tier zur Einstellung der Nahrungsaufnahme führte. Der Vergesellschaftung stehe ich nicht so rigoros im Wege. Ich hab bei Phelsumen die Beobachtung gemacht, daß die selbst Nachtaktive Arten tagsüber aufscheuchen, und hab sie deshalb getrennt. Ansonsten weiß ich nur die Agressivität von Williamsi nicht einzuschätzen, was den Kontakt zu anderen Geckos angeht. Mit Stummelschwanzchamäleons hält mein Bruder sie zusammen - ohne Probleme. Ich denke, daß der gemeinsame Besatz mit Takydromus funktionieren sollte... Meine Becken sind ja auch deutlich größer, als das von Dir erwähnte. |
Autor: | Dendrophel [ 09.06.2014, 08:05 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Vergesellschaftung von Williamsi |
Hallo Hendrik, ich ziehe meine jungen L. williamsi in Sichtkontakt zu den adulten Tieren auf, ohne Probleme. Die von dir angedachte Vergesellschaftung mit T. smaragdinus müsste in einem derart großen Terrarium gut funktionieren. Problematischer sehe ich die von dir angesprochene gemeinsame Haltung von L. williamsi mit Rhampholeons. Eine gewisse Zeit geht das sicher gut, aber irgendwann bleiben die Chamäleons auf der Strecke. Viele Grüße Dennis |
Autor: | Jan-Hendrik [ 09.06.2014, 09:31 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Vergesellschaftung von Williamsi |
Ja die Gefahr besteht natürlich immer. Die Tiere sitzen bei meinem Bruder in einem großen Wohnzimmerterrarium mit den Maßen 1,5m x 1,2m x 2,5m. Das Becken ist dicht bepflanzt, und die Vergesellschaftung funktioniert nun seit ca 8 Monaten. Das Problem ist eher das, das man die Chamäleons sehr lange suchen muß, wohingegen die Williamsi natürlich schon farblich sofort ins Auge fallen. Ich persönlich hätte für die Chamäleons ein kleineres Becken gewählt, damit man sie besser kontrollieren kann. Ich denke das die Vergesellschaftung mit Lepidodactylus lugubris wohl zu riskant ist, zumal es schwer sein dürfte alle Tiere zur Not zu trennen. (Erst mal finden...) Ich frag mich auch, ob es nicht sinnvoller wäre die Williamsi in einem kleineren Becken zu halten, als bisher geplant, da es schwer wird die Babys zu fangen, und umzusetzen. Tja immer diese Entscheidungsprobleme! ![]() |
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