DAS ZWERGGECKO-FORUM

Hallo zusammen,
gestern habe ich - wie berichtet - meinen Williamsi nach 4 wöchiger (von meiner Seite unfreiwilligen) Wohnzimmer-Freihaltung endlich wieder eingefangen und anschließend in ein 30x30x50cm "großes" Übergangsterrarium gesetzt (das endgültige in 50x50x80cm wird mitlerweile von einem Weibchen bewohnt,das zuvor im Übergangsterrarium war, da ich nicht davon ausgegangen bin, dass ich den Kleinen lebend wiederfinde).
Das Terrarium (gereinigt und neu gestaltet) war aufgeheizt und am Anfang war der Kleine auch munter. Ca. 1-2 Stunden nach Umsetzen sehe ich, dass er sehr dunkel auf einem Blumentopf sitzt. Er regt sich nicht, als ich zum Terrarium ging (was mir schon seltsam vorkam, da zumindest immer eine kleine Reaktion kommt), auch nicht als ich die Terrarium-Tür geöffnet habe. Dann habe ich eine Pinzette genommen und konnte sein Köpfchen heben - keine Reaktion von seiner Seite. Meine war dann: endlich gefangen und nun tot.
Dann wollte ich ihn mit einem Becher rausholen und da bewegt er sich wieder.
Schon kurze Zeit später war er wieder blau und aufgeweckter.
Sorgen mache ich mir trotzdem. Was war los?
Gibt es soetwas wie eine Schockstarre ? Resultierend aus 4 Wochen freie Bewegung im Wohnzimmer und nun Terrarium , zusammen mit dem Stress des Einfangens?
Hat jemand von Euch das schon erlebt?

Viele Grüße
Andrea

HI

Schock"Starre" ist sicher möglich. Wobei ich eher nur zum Schock tendiere. 4 Wochen Unterkühlung, dann den Stress des fangens und auf einmal schlagartig um die 7 Grad mehr.

Einfach erholen lassen. Das wird das Beste für den Kleinen sein.

LG